iPads und Co. sind Immer vielseitiger im Einsatz. Daher ist auch ein Tablet Schutzbrief sinnvoll

Apple-Manie aus San Francisco: Das neue iPad Pro kommt mit spannenden Extras

iPhone 6s Gerüchte breiten sich aus.
Jetzt sind sie da: iPhone 6s, 6s plus, iPad Pro und der Apple Stift

Letzten Mittwoch stellte Apple in San Francisco die neue s-Version seines iPhone 6 und iPhone 6plus vor. Außerdem gab es noch eine nahezu riesige Pro-Version des iPad vor, die neueste Apple Watch und das neue Apple TV. Von einer bahnbrechenden Revolution kann nicht die Rede sein, doch ein paar nette Neuerungen gibt es dennoch. Dazu gehört definitiv der neue Stift.

Das neue iPad Pro ist groß, mit seinen 12,9 Zoll sogar nahezu riesig. Es ist so breit, wie das iPad Air hoch war. Dabei ist es jedoch nicht merklich schwerer als sein Vorgänger. Wie es der Name verrät, ist es ganz auf die Bedürfnisse von Professionals fokussiert, weshalb das größeres Display auch von Vorteil sein kann. Auch in puncto Leistung glänzt das neue Pad. Verbaut wurde ein neuer A9X-Chip – der bislang wohl schnellste Prozessor in der Geschichte der iPads. Die Auflösung entspricht der von zwei iPad-Airs, sodass zwei Apps gleichzeitig dargestellt werden können. Insgesamt wurden im neuen iPad Pro sogar vier Lautsprecher verbaut. Es gibt eine neue smarte Tastatur namens Smart Keyboard, die mit neuem Anschluss kabellos mit dem iPad verbindet. Kosten wird das Gerät zwischen 800 und 1079 US-Dollar und kann inklusive allem Zubehör ab November vorbestellt werden.

Ein fantastisches neues Gadget: Der Apple Pencil zum iPad Pro

Unter Steve Jobs hätte es sowas wohl niemals gegeben, doch nun hat auch Apple auch einen: den Stift. Als Ergänzung zu seinem neuen Riesen iPad und in perfekter Abstimmung mit den inkludierten Programmen sind damit für Künstler und Designer viele fantastische Funktionen möglich. Problemlos und in Sekundenschnelle kann der Benutzer zwischen Dicke und Farben auswählen. Mit etwa 100 Euro ist er für den Hausgebrauche wohl ein wenig teuer, aber dennoch reiht er sich neben dem iPad Pro perfekt in die neue Pro-Reihe ein.

Seltsam aber cool: Microsoft war auf der Konferenz auch vorstellig und stellte die Chancen und Möglichkeiten des neuen Microsoft Office-Programms vor, welche speziell auf das neue iPad ausgerichtet sind. Ist das wohl das Ende der hauseigenen Software? Weiterhin war auch Adobe auf der Bühne und stellte die neuen Funktionen vom Acrobat vor. Komisch vor allem deshalb, weil Apple sich langer dem PDF-Reader vom Adobe verweigerte. Das Unternehmen scheint sich auf seine Kernkompetenzen zu besinnen und dabei auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen zu setzen.